Dienstag, 12. Mai 2009

Tiszafűred (Km 1500)













Wir befinden uns ca 100-150 km őstlich von Budapest am Ufer der Tisza (Theiss). Hier ist es - wie natűrlich schon die ganze Zeit űber - wunderschőn. In Budapest haben wir einen Tag Station und Kultur gemacht und Julian verabschiedet, der jetzt auch ein kleines Abenteuer vor sich hat, naemlich mit seinem Moped wieder zurűck nach Berlin zu gelangen. Jetzt geht es zu zweit weiter.
Das Wetter ist ziemlich warm, fast schon zu warm. Nach einer Einladung eines aelteren, deutschsprachigen ungarischen Mannes zu Fischsuppe, einem Nachtlager und am naechsten Tag mit ihm angeln zu gehen, haben wir gestern in einem Naturschutzgebiet an einem Stausee der Theiss genaechtigt. Was fűr ein Schauspiel - ja mehr ein Hőrspiel. Stőrche, Reiher und anderes Federvieh zogen ihre Kreise űber dem See. Frősche quakten zu tausenden, Enten schnatterten und die Rohrdommel (auch bekannt als der Wasserochse) setzte dem ganzen die Krone auf. Noch drei, vier Tage durch die ungarische Tiefebene - so schaetzen wir - brauchen wir bis zur ukrainischen Grenze. Na bis dann.

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